In den ersten drei Monaten des Jahres hat sich der Elektrofahrzeugmarkt weiter dynamisch entwickelt. Die Studie eines renommierten Beratungsunternehmens zeigt, dass ein Viertel aller weltweit verkauften Autos entweder reine Elektroautos oder Plug-in-Hybride sind. Besonders auffällig ist das starke Wachstum von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen, die einen Anstieg von 42 Prozent verzeichnen konnten. Insgesamt wurden in den untersuchten Ländern mehr als vier Millionen solcher Fahrzeuge verkauft.
Chinas führende Rolle bei der Entwicklung der Elektromobilität bleibt unbestritten. Der chinesische Markt hat einen erheblichen Zuwachs von fast 55 Prozent erzielen können. Allerdings haben deutsche Autohersteller im asiatischen Markt deutlich an Boden verloren. Dies konnte durch den starken Absatz auf dem Heimatmarkt kompensiert werden, wo nach einer längeren Stagnationsphase wieder ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen war. Auch in ganz Europa zeigt sich ein positiver Trend mit einem Wachstum von knapp 30 Prozent.
Die Zukunft der Automobilindustrie liegt nicht nur in innovativen Produkten, sondern auch in der Sicherung der Lieferketten für Batterietechnologien. Experten betonen die Notwendigkeit, den Abstand zu internationalen Konkurrenten weiter zu verringern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Insbesondere die Eigenproduktion von Batterien könnte Europa wettbewerbsfähiger machen. Diese Strategie ist nicht nur für Unternehmen entscheidend, sondern auch für die gesamte Volkswirtschaft von hoher Bedeutung, da sie langfristige Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit fördert.