Finanzierung
Dringender Handlungsbedarf für Energie- und Steuerpolitik gefordert
2025-04-29

Die Wirtschaftskammern in Mitteldeutschland rufen die neue Bundesregierung auf, rasch Maßnahmen gegen steigende Energiekosten und hohe Besteuerung einzuleiten. Die Region erhielt von Unternehmen lediglich eine mäßige Bewertung bezüglich ihrer Attraktivität als Standort. Besonders kritisch wird die wachsende Strompreiskrise sowie der Mangel an qualifizierten Fachkräften gesehen. Es wird betont, dass ohne schnelle Gegenmaßnahmen eine Abwanderung von Firmen droht.

In den letzten Jahren hat sich die Situation für Unternehmen in Mitteldeutschland zunehmend verschlechtert. Der regionale Wirtschaftsstandort wird hauptsächlich durch explodingende Energiepreise beeinträchtigt, die das Finanzierungsmodell vieler Betriebe gefährden. Zusätzlich belastet die hohe Steuerlast die Wettbewerbsfähigkeit der Region. Diese Faktoren führen dazu, dass Unternehmen immer skeptischer gegenüber dem Verbleib in dieser Region werden.

Ein weiteres Problem ist der akute Fachkräftemangel, der die Entwicklung vieler Projekte behindert. Ohne ausreichend qualifizierte Mitarbeiter können Firmen ihre Produktionsziele nicht erreichen. Die Kammern sehen daher einen klaren Handlungsbedarf für die neue Koalition. Sie fordern spezifische Initiativen zur Absenkung der Energiekosten sowie zur Förderung der regionalen Arbeitsmarktpolitik.

Zur Vermeidung einer weiteren Verschlechterung der Situation muss unverzüglich gehandelt werden. Die neuen politischen Entscheidungsträger sollten daher umfassende Strategien entwickeln, um sowohl die Energiepreise als auch die Steuern zu optimieren und gleichzeitig Lösungen für den Fachkräftemangel anzubieten. Nur so kann die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Mitteldeutschland wiederhergestellt werden.

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