Eine Gruppe von Bundesstaaten in den USA hat sich zusammengeschlossen, um Präsident Trumps umstrittene Zollpolitik vor Gericht anzufechten. Diese Maßnahmen werden als Verstoß gegen die amerikanische Verfassung betrachtet, da sie der Ansicht nach die Befugnisse des Kongresses untergraben. Die Kläger argumentieren, dass das Recht zur Festsetzung von Steuern und Abgaben ausschließlich beim Parlament liege und nicht bei der Exekutive.
Die demokratischen Staaten Oregon, Colorado, Connecticut sowie einige republikanische Bundesstaaten wie Arizona und Nevada fordern eine Aufhebung der bestehenden Zölle, die sie für rechtswidrig halten. Der Streit um diese Maßnahmen hat bereits internationale Auswirkungen, da der Internationale Währungsfonds (IWF) darauf hinweist, dass sowohl die globale Wirtschaft als auch die nationale Haushaltslage durch diese Politik belastet werden. Besonders hart trifft dies China und die USA selbst, wie Berichten zufolge zu verstehen ist.
Trotz dieser juristischen Herausforderungen bleibt Trump bei seinem Kurs. Er kündigt an, in den nächsten Wochen weitere Zölle festzulegen, falls keine befriedigenden Absprachen mit internationalen Partnern erzielt werden. Während Washington und Peking angeblich täglich miteinander kommunizieren, bleibt die Spannung im Handelskonflikt bestehen. Dies zeigt, dass ein faireer Dialog zwischen Ländern notwendig ist, um globale Wirtschaftskonflikte friedlich zu lösen und langfristige Zusammenarbeit zu fördern.