Eine tragische Kollision ereignete sich in der dänischen Hauptstadt, als ein älterer Fahrer seine Kontrolle über den Wagen verlor. Mindestens elf Personen wurden dabei verletzt, darunter auch der Unfallverursacher selbst. Während die Umstände des Unfalls noch geklärt werden, hat die Polizei bereits eine erste Untersuchung eingeleitet.
Die Behörden bestätigten, dass es sich um einen Verkehrsunfall handelt, wobei der Fahrer zunächst gegen eine Baustelle prallte und anschließend in eine Menschenmenge fuhr. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sowie das plötzliche Manöver ließen einige Augenzeugen anfangs annehmen, es könnte sich um eine absichtliche Handlung handeln.
Der Vorfall ereignete sich auf der Königin-Luise-Brücke, einer stark befahrenen Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und Nørrebro. Der ältere Mann verlor während seiner Fahrt die Kontrolle über seinen roten Volkswagen ID.3, was zu einer Kettenreaktion führte.
Nach Zeugenaussagen begann der Unfall mit einem Zusammenstoß gegen eine Baustelle. Anschließend drehte sich das Fahrzeug abrupt und raste in eine Gruppe von Fußgängern und Radfahrern. Die hohe Geschwindigkeit sorgte dafür, dass mehrere Tische eines Cafés zertrümmert wurden und mindestens elf Personen verletzt wurden. Einige Opfer befinden sich laut Medienberichten in kritischem Zustand. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und leisteten medizinische Hilfe, bevor die Verletzten in Krankenhäuser gebracht wurden.
Augenzeugen berichteten von ihrer Angst und dem Schock, als sie beobachteten, wie das Auto plötzlich die Richtung änderte und in die Menge fuhr. Eine Frau beschrieb ihre Erleichterung, im letzten Moment ausweichen zu können, nachdem sie zunächst befürchtete, es könne sich um einen Terroranschlag handeln.
Viele der Zeugen sprachen von ihrer Verwirrung und dem ersten Eindruck, dass der Vorfall vorsätzlich gewesen sein könnte. Dies lag unter anderem an der hohen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Polizei versicherte jedoch, dass keine Anzeichen für terroristische Absichten vorliegen. Stattdessen wird nun ermittelt, ob technische Probleme oder menschliche Fehler für den Unfall verantwortlich waren. Die Straße wurde kurzfristig abgesperrt, um die Ermittlungen zu erleichtern und weitere Gefahren zu verhindern. Die Bewohner von Kopenhagen reagierten mit Sorge und forderten klare Aufschlüsse über die Ursache des Unfalls.