Eine neue Studie offenbart, dass die Bewohnerinnen und Bewohner von Düsseldorf sich zunehmend von der Nutzung des privaten Fahrzeuges verabschieden. Die Veränderungen im täglichen Mobilitätsverhalten spiegeln einen klaren Wandel wider. Stattdessen greifen viele Menschen verstärkt zu alternativen Transportmitteln.
In den letzten Jahren hat sich das Mobilitätsbild in der Stadt deutlich gewandelt. Der Anteil derjenigen, die ihre täglichen Wege ohne Motorisierung bewältigen, ist signifikant gestiegen. Besonders Fußgänge und Fahrradfahrten haben an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung wird durch eine wachsende Zahl von Haushalten getragen, die bewusst auf ein eigenes Auto verzichten. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch, dass öffentlicher Nahverkehr bei manchen Bewohnern an Attraktivität eingebüßt hat. Dies könnte unter anderem mit neuen Arbeitsstrukturen wie dem Homeoffice zusammenhängen.
Die Herausforderung besteht nun darin, den weiteren Übergang zur nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen. Obwohl der Rückgang der Pkw-Nutzung ermutigend ist, bleibt das Auto weiterhin das dominierende Verkehrsmittel für längere Strecken. Eine bessere Ausstattung und Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel könnten dies ändern. Mit einer modernisierten Infrastruktur und attraktiveren Angeboten wäre es möglich, mehr Menschen dazu zu bringen, auf den Einsatz ihres Privatwagens zu verzichten. Dies würde nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch das allgemeine Lebensgefühl in der Stadt verbessern.